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Wie wird man eigentlich zum KI-Experten? Ganz einfach: Man ist im Stipendienprogramm der Roland Berger Stiftung an unserer Schule und macht bei einem echten Forschungsprojekt mit! Seit Herbst 2024 wirken unsere Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit der Roland Berger Stiftung und der Technischen Universität München (TUM) an einem spannenden Co-Creation-Projekt rund um das neue KI-Tool PEER mit.
Bevor es richtig losging, gab es erst einmal einen Workshop zum Thema KI. Dort lernten die Kinder, wie KI denkt (oder eben nicht denkt), wo sie eingesetzt wird und warum sie beim Schreiben helfen kann – und das Ganze natürlich spielerisch und kindgerecht.
Seitdem treffen sich die Kinder regelmäßig mit dem Forschungsteam der TUM. In mehreren Terminen haben sie PEER getestet und offenes Feedback gegeben: Was hilft? Was verwirrt? Was könnte PEER noch besser machen? Auch die Lehrkräfte waren mit am Bord und brachten ihre Erfahrung ein. Ziel des Ganzen ist es, PEER so weiterzuentwickeln, dass das Tool Schülerinnen und Schüler beim Schreiben wirklich unterstützt – als hilfreicher Lernbegleiter statt als Korrektur-Roboter.
Am Freitag, 28. November war es dann so weit: Beim großen Netzwerktreffen in München stellte das TUM-Team Vertretern der Schulen aus ganz Deutschland vor, welche Verbesserungen inzwischen eingebaut wurden. Viele der Rückmeldungen unserer jungen Testgruppe sind direkt in die Weiterentwicklung geflossen – von verständlicherem Feedback über neue Funktionen bis hin zu klareren Anleitungen im Schreibprozess. Unter anderem kann PEER inzwischen nicht nur Feedback zu Aufsätzen geben, sondern auch im Dialog erklären, was dieses Feedback bedeutet – fast wie ein echter Lernbuddy.
Am Ende kann man sagen: Unsere jüngsten Schulgemeinschaftsmitglieder haben aktiv daran mitgewirkt, dass KI lernt, wie sie Kinder beim Schreiben am besten unterstützen kann. Und mal ehrlich: Wie cool ist das bitte?
So geht Lernen der Zukunft – und wir sind mittendrin.
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